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Die Vorgeschichte zum Bau einer neuen Orgel in der Ev.-luth. Dreikönigskirche am Sachsenhäuser Mainufer reicht zurück bis 1957.

Anläßlich seines 50. Geburtstages wurde Helmut Walcha von der Stadt Frankfurt am Main die Goethe-Plakette verliehen als Würdigung für sein künstlerisches Wirken.

Ein weiteres Zeichen der Anerkennung war der Plan des Magistrats, eine neue Orgel in der Dreikönigskirche errichten zu lassen, die nun völlig den Intensionen Helmut Walchas entsprechen sollte.

Nach 1950 hatte sich der Orgelbau entscheidend weiterentwickelt. Die Orgel, die 1949 unter Wiederverwendung des alten, z.T. von 1881 stammenden Materials neuerbaut worden war, konnte Vergleichen mit neueren Instrumenten nicht mehr standhalten.

An Planung und Disposition der neuen Orgel, die von der Orgelbauwerkstatt Karl Schuke mit Sitz im damaligen Westberlin erbaut wurde, war Prof. Helmut Walcha maßgeblich beteiligt. Die Orgel verfügt gemäß der von Prof. Helmut Walcha erstellten Disposition über 47 Register, die sich auf drei Manuale und Pedalwerk verteilen.


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